Wo Rauch ist, ist auch Feuer: Räuchern mit dem Weber Grill

Eigentlich ist Räuchern eine Methode der Konservierung von Fisch und Fleisch. Der Rauch lässt die Flüssigkeit verdampfen und macht die Lebensmittel so wesentlich länger haltbar. Mittlerweile geht es beim Räuchern jedoch viel mehr um den Geschmack, den wir zum Beispiel von Räucherlachs, geräuchertem Schinken oder sogar einigen Käsesorten kennen. Mit einem Weber Grill hast Du das ideale Werkzeug, um das Aroma des Rauchs für Deine Speisen einzusetzen – und es ist ganz einfach. Für Deinen Ausflug ins Räucherland mit einem herkömmlichen Kugel- oder Gasgrill benötigst du vor allem Räucherholz, sei es in Form von Chips, kleinen Holzschnitzeln, Chunks oder größeren Holzstücken. Dazu hilft je nach Grill noch eine Räucherbox. Die kleineren Räucherchips sind am besten für kurze Räuchervorgänge mit viel Rauch geeignet, dazu legt man sie einfach in Glut unter dem Grillgut. Die Chunks sind dagegen ideal für lange Garzeiten, etwa bei einem Braten oder ganzen Hähnchen. Sie werden wie die Chips dazu direkt in die Glut gelegt.

 

 

 

 

 

 

 

700g

8,49 €

 

 

 

 

 

 

 

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8 Stück 

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Zederholz (2 Stück) 15 x 30 cm

22,99 €

 

 

 

 

 

 

 

Zedernholz (2 Stück) 15 x 40 cm

29,99 €

Edelstahl

36,99€

Wie Räuchere ich mit Gas

1.Wähle die passenden Räucherchips von Weber für dein Rezept aus.
Es steht eine Reihe von Aromen zur Auswahl. Sieh dir also die
verschiedenen Möglichkeiten an, bevor du deine Wahl triffst.
 
2. Nimm eine Handvoll der Räucherchips deiner Wahl und weiche sie 30 Minuten,
bevor du mit dem Grillen beginnen möchtest, in Wasser ein.
 
3. Heize den Grill auf mindestens 250–260° C vor.
 
4. Lass die Räucherchips abtropfen und leg sie direkt in die Räucherbox.
Stell die Räucherbox direkt über einen der Brenner auf den Rost, sodass sie direkter Hitze ausgesetzt ist.
 
5. Schließe den Deckel und warte, bis sich ausreichend Rauch entwickelt hat, bevor du das Grillgut
auf den Rost legst. Jetzt kannst du die Hitze auf 130°C reduzieren. Dies ist die ideale Temperatur
zum Räuchern. Hinweis: Eine Handvoll Räucherchips reicht aus, um dein Grillgut mit dem heißbegehrten
Raucharoma zu verfeinern. Übertreib es am Anfang noch nicht mit dem Räuchern: 20 Minuten reichen aus für ein tolles Raucharoma.

 

 

Nur wenige Dinge sind anregender als ein Geruch. Der Duft einer altbekannten Sauce oder speziellen Fleischsorte hat diese magische, nostalgische Kraft, Erinnerungen an ein bestimmtes Gericht in uns zu wecken und an eine Situation, in der wir genau dieses Gericht gegessen haben. Dies ist einer der Gründe dafür, dass geräuchertes Essen zu einem so ansprechenden Kochtrend geworden ist: Sein Geschmack kommt vom duftenden Raucharoma. Dennoch ist das Räuchern, wie vieles in der Welt des Grillens, eine sehr unterschätzte Grillmethode – und das, obwohl sie vielseitiger ist, als man vielleicht denkt. Also ran an den Grill, damit wir mit einige Mythen rund um diese facettenreiche Grillmethode aufräumen können.

Mythos Nr. 1: „Geräuchert“ ist ein bestimmtes Aroma

Sogar eifrige Grillmeister unterliegen häufig dem weitverbreiteten Irrtum, dass jedes geräucherte Essen – ganz gleich, ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – gleich schmeckt. Das Spannendste am Grillen ist allerdings, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Beim Räuchern können viele verschiedene Geschmackserlebnisse entstehen! Die Verwendung einer anderen Holzsorte ist wohl die einfachste Möglichkeit, die Geschmackskomponenten zu beeinflussen. Jede Holzsorte besitzt ein einzigartiges Aroma.

Wenn du dein Grillgut beispielsweise auf einem Zedernholzbrett von Weber zubereitest, erhält es eine dezente Räuchernote. Legst du allerdings ein paar Räucherchips (z. B. Apfel- oder Pekannussholz) auf die Briketts, entfaltet sich eine ganz neue Geschmacksdimension. Eine weitere Möglichkeit ist das Würzen. Beim Räuchern gelingt dies mit drei verschiedenen Hilfsmitteln: Laugen, Gewürzmischungen zum Einreiben und Saucen. Experimentiere am besten ein wenig herum und finde heraus, was dir gefällt.

"Mythos Nr. 2: Räuchern ist was für Profis"

Auch wenn geräuchertes Essen komplexe Aromen aufweist, bedeutet dies nicht, dass auch der Prozess an sich kompliziert sein muss. Mit dem neuen Master-Touch Premium oder dem Genesis von Weber ist es möglich und (ja, tatsächlich) einfach: Du musst lediglich die Wood Chunks direkt zu den Briketts legen und schon erzielst du köstliche, vollmundige Aromen. Und wenn du den Genesis II von Weber verwendest, kannst du einfach eine Räucherbox verwenden und ein paar Räucherchips hineingeben.

Bevor du dein Grillgut auf den Rost legst, musst du nur noch deinen Grill lang genug geschlossen halten, bis die Chips anfangen, Rauch zu entwickeln. Den Rest erledigt der Rauch. Das lässt dir einigen Spielraum zum Experimentieren – wie wäre es mit einer süßlichen Balsamico-Gewürzmischung oder einer Garnierung mit dünn aufgeschnittenen Herbstäpfeln?

"Mythos Nr. 3: Das Bruststück ist der Räucherklassiker schlechthin"

Wir alle kennen die Kruste einer geräucherten Rinderbrust, die aufregenden Aromen von geräucherten Rippchen und die sinnliche Geschmeidigkeit von Räucherlachs. An diese Köstlichkeiten denkt man beim Räuchern als Erstes – und das aus gutem Grund. Sie sind echte Dauerbrenner und erfreuen sich großer Beliebtheit. Auf den folgenden Seiten kannst du dich mit diesen Rezepten für geräuchertes Fleisch und Räucherlachs vertraut machen. Doch denk daran, dass geräucherte Rinderbrust, Rippchen und Räucherlachs erst der Anfang sind: nur eine kleine Ecke der großen und köstlichen Welt des Räucherns.

Mit dem langsamen Garen bei niedrigen Temperaturen, dem wichtigsten Prinzip des Räucherns, holst du einzigartige Aromen und Konsistenzen aus verschiedensten Fleisch-, Fisch- und Gemüsesorten raus – garantiert. Geräucherte Artischocken mit einer Knoblauch-Joghurt-Sauce; Kirschtomaten, die geräuchert werden, bis sie beinahe platzen, in einem warmen Getreidesalat; geräucherter Rosenkohl zu saftigem Schweinebauch. All das ist mit dem Räuchern möglich. Also geh den Mythen nicht auf den Leim!